Arbeitswelten

Produktiver Pendeln – machen Sie mehr aus Ihrem täglichen Arbeitsweg

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Im Durchschnitt dauert der Weg zur Arbeit 29 Minuten. Wir verbringen also über 227 Stunden im Jahr mit Pendeln. Als Regus Angestellte auf der ganzen Welt fragte, was das Pendeln bei ihnen auslöst, war die Antwort eindeutig: Stress. Staus und überfüllte öffentliche Verkehrsmittel sind dieser Studie zufolge für 82 Prozent ein Ärgernis. 11 Prozent regt die „zurückhaltende“ Hygiene anderer Fahrgäste auf.

Im Folgenden unsere Top-Tipps, wie Sie mehr aus dem Pendeln machen und was Sie dafür benötigen.

Flirten im Zug

Sie haben bei der Arbeit so viel zu tun, dass das soziale Leben darunter leidet und Sie keine neuen Leute kennenlernen? Bringen Sie ein wenig Romantik in Ihre morgendliche Fahrt und sehen Sie sich nach einem neuen Schwarm um. Die Dating-App Spark verknüpft Sie über eine Bluetooth-Verbindung mit geeigneten Partnern, sodass Sie sogar in der U-Bahn flirten können.

Kommen Sie ins Schwitzen

Der Fußweg zur Arbeit schafft mit einem Mal alle Probleme des Pendelns ab, einschließlich der durchschnittlichen Ausgaben von 3 Prozent Ihres Jahresgehalts für den Transport. Doch nur 7 Prozent von Ihnen gehen zu Fuß zur Arbeit. Um schneller zur Arbeit zu gelangen, können Sie auch das Fahrrad nehmen. Wenn Ihr Büro über eine Dusche verfügt, spielt Schwitzen keine Rolle. Ist dies nicht der Fall, fahren Sie etwas langsamer und tauschen Sie Ihren Rucksack gegen Fahrradtaschen aus. So vermeiden Sie unangenehme Gerüche und einen nass geschwitzten Rücken. Oder halten Sie nach Fahrradstationen mit Stellplätzen, Schließfächern und Duschen Ausschau.

Staus vermeiden

40 Prozent von Ihnen bringen verkehrsbedingte Verspätungen in Rage. Mit Reise-Apps wie Citymapper, Waze oder Google Maps für den Straßenverkehr bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Es wird sogar an einer neuen App geforscht, die Sie früher weckt, wenn auf Ihrer Route Verspätungen zu erwarten sind. Cubic Transportation Systems, Erfinder der Oyster Card London für die öffentlichen Verkehrsmittel, entwickeln eine App, die Benutzer warnt, „dass jetzt zwar noch kein Problem vorliegt, allerdings zu der Zeit, zu der Sie normalerweise reisen“.

Nahrung für den Geist

Geben Sie Ihrem Gehirn etwas zu tun. So können Sie sich von den Fahrgästen ablenken, die lautstark telefonieren, was 19 Prozent von Ihnen als störend empfinden. Podcasts und Bücher sind ein toller Anfang – 17 Prozent lesen auf dem Weg zur Arbeit. Teilen Sie sich den Tag ein: Laden Sie sich für die Motivation am Morgen beispielsweise über Stitcher einen professionellen Podcast herunter und für die Rückfahrt zur Entspannung einen Fantasy-Roman bei Audible.

Immer auf dem neuesten Stand

Apps wie Flipboard und Pulse sammeln Nachrichtenbeiträge. Mit Pocket können Sie diese auch dann lesen, wenn Sie keine Internetverbindung haben. 42 Prozent unserer Befragten lesen die Nachrichten, während sie zur Arbeit pendeln. Wenn das Ihnen zu ernst ist, können Sie auch Apps wie Texture oder Zionio wählen. Sie funktionieren wie ein digitaler Zeitungskiosk und bieten Ihnen als leichtere Lektüre Ihre Lieblingszeitschriften.

Gönnen Sie sich mehr Zeit

Es klingt vielleicht kontraproduktiv, doch wenn Sie für den normalen Weg statt 30 Minuten 45 Minuten einplanen, haben Sie Zeit zum Atmen und müssen nicht durch die Menge hasten und sich den Weg zum Fahrkartenschalter frei boxen. Und wenn wir schon dabei sind, versuchen Sie es doch einmal mit der App Headspace und gönnen Sie sich Zeit für Meditation. Keine Eile bedeutet kein Stress und kein Stress bedeutet die bisher beste Pendelerfahrung.